Mein Uropa Friedrich Johann Badzun
Mein Uropa wurde am * 30.08.1874 in Friedrichswalde, Kreis Tilsit Ragnit (Gumbien) geboren und wurde dann 13.10.1894 eingezogen und hat seine Ausbildung im Infanterie Regiments Freiherr Hiller von Gaertringen (4 Posensches) Nr. 59 gemacht. http://wiki-de.genealogy.net/IR_59
Er ist dann aus Ostpreußen weggegangen, ins Siegerland verzogen und hat dort geheiratet (4 Kinder).
Auch den Beruf hat er gewechselt: Vom Landwirt wurde er zum "Walzer".
Er ist dann nach Darmstadt eingezogen worden. Kriegsstammrollen wurden 1945 bei Bombebangriff verbrannt
Er hat den Krieg im 3. Kombinierten Landsturm-Infanterie XVIII Hess. A.K.
dann Landsturm-Infanterie-Bataillon C XVIII. Armee-Kompanie
dann 5./Landsturm-Infanterie-Bataillon Darmstadt XVIII 15
Aufgestellt am 11.11.1914 durch stellv. Gen. Kdo XVIII.AK
Mobil ab 11.11.1914 bei 10
Armee zugeteilt der 85.Landwehr-Division
Wurde am 1.10.1916 II.Bataillon Inf Rgt 433 versetzt.Der Gefechtskalender der 85. Division:
1914 03.11.14 14.11.14 O Div Breugel Kämpfe um Soldau
1914 15.11.14 12.07.15 O Div Breugel Stellungskämpfe bei Mlawa
vgl. http://en.wikipedia.org/wiki/Mława
http://www.stahlgewitter.com/weltkrieg/1915_mlawa_prasznysz.htm
Er bekam am 12. 07.1915 (H.T.M.) die Großherzoglich Hessische Tapferkeitsmedaille auch genannt der blutige Ludwig.
http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Ehrenzeichen
Am 12.06.1964 ist er in Siegen (NRW) gestorben
Militärpass
Text
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11. Besondere militärische Ausbildung: Freischwimmer 1895 Ausgebildet mit dem Gewehr 88 1895 im ... ausgebildet Schießkarte I te , Schützenabzeichen für 1895, für 1896 http://www.erstes-garderegiment.de/Bilder/Bild%20394.htm
12. Bemerkungen: Länge 26 1/2 cm, Füße 270, Weite 4 -7, Stiefel 27 1/2 Erlitt am 23.10.1894 eine Dienstbeschädigung bestehend in Lungen und Brustfellentzündug Ausgefertigt Goldap den 19. September 1896. Derselbe hat auf dem Marsche nach seinem künftigen Aufenthaltsort Jodupönen von Golddap bis Rautenberg. (Das muss um die Ecke vom Heim der Eltern gewesen sein) |
Niederrheinisches Fusilier Regiment No 39 26.07.1900 p. Badzun war vom 13.Juli bis 26. Juli 1900 bei der diesseitigen4. Kompanie zu einer 14 tätigen Übung einberufen. Ist über Anmeldung von Versorgungsansprüchen belehrt, vorder Entlassung ärztlich untersucht, gesund und felddienstfähig befunden. Entlassen nach: Rath, Kreis und Bez.Kdo Düsseldorf Führung: gut Strafen: ,/, Düsseldorf, 26. Juli 1900 Gez. Unterschrift |
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![]() | 6.Kompanie II. Ldst. Inf Ers Bat Siegen XVIII.23 Aufgestellt am 4.9.1914 durch Stellv. Gen Kdo AK Das Bataillon ist gemäß K.M. Verfügung vom 26.2.1916 am 20.3.1916 aufgelöst Worden. 10.11.1914 Spalte 2 Stiefelmass: 28 ½Länge Weite…......... p. Badzun war vom 4.9.1914 bis 10.11.14 bei nebenstehendem Truppenteil Infolge Mobilmachung eingestellt. Auf Verfg. des stellvertretender Gen.K.Kdos XVIII A K am 11.11.1914 zum Truppenübungsplatz Darmstadt versetzt. Führung: gut Strafen: keine gez: Unterschrift <Hammersteig> Leutnant Komp. führer |
Infanterie Regiment 433 7. Kp das Regiment gehörte zur 93. Infanterie Division, das Regiment wurde am 1.10.1916 vom XVIII Hessischen Reservekorpsaufgestellt.Das I. und II Bataillon kamen aus Darmstadt, das III. Bataillon aus Preussisch Eylau. Der Stab war der Stab Kavallerie Regiment Nr. 86 Kriegsaufstellung das Dienstsiegel ist das Siegel des Infanterie---Ersatz---Bataillons MainzXVIII 38 dem vorgesehenen Demobilisierungstruppenteil. Das Bataillon führte am 28. Jan 1919 noch das Großherzoglich HessischeDienstsiegel. 2.Spalte: 28.Jan 1919 3. Spalte: Gefreiter Badschun (man beachte die schreibweise) 8.10. 1916 bis 22.121918 Bei nebenstehender Kompanie. 3a Spalte Mitgemachte Gefechte: 12.- 21.6. 1918 Kämpfe zur Unterstützung der Ukraine der Divisionsgefechtskalender gibt dafür an. 21.4.18-21.6.18 ( Er muss mit seinem Regiment wohl lange außerhalb des Gefechtsraums derDivision gewesen. Dies waren Kämpfe zur Abwehr „rot russischer kommunistischer Freischärler)22.6.1918 - 8.12.18 Besetzung der Ukraine 12.11.1918 ab Räumung des besetzten Gebietes und Marsch in die Heimat3b Spalte Auszeichnungen: Am 12.7.1915 H.T.M Beförderungen: Am 21.10.15 zum überzähligen Gefreiten Wehrsold: 0.53 RM pro Tag!Am 18.12.16 planmäßigen Gefreiten Jetzt erhielt er den hohen Wehrsold eines Gefreiten: Wehrsold: 0.63 RM pro Tag! Mitte 1917: 0,75 RM pro Tag: Gleichzeitig wurde er auch Vorgesetzter, Gruppenführer von 10 -15 Mann. Führung: Gut Strafen: ./. o.U. Haiger d. 28.1.1900 der Waffenstillstand hatte die Räumung des linkenRheinufers bestimmt! F.d.R. Gez Unterschrift <unleserlich>f.Lt <Feldwebelleutnant> beim Lieb <Landsturm Infanterie Ersatz Bataillon XVIII/38 Mainz
Der überzählige Gefreite war ein Anerkennungsdienstgrad: Er trug die Abzeichen wurde aber nicht dafür bezahlt:
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